Konzept | Menschliche Gesundheit, Handlungsübergreifend, Naturschutz, Bauleitplaung, Städtebau

Der Hitzeaktionsplan stadt.land.wü. wurde von 2021-2023 in einem kontinuierlichen Abstimmungsprozess mit den Dienststellen von Stadt und Landkreis Würzburg erarbeitet. Die Besonderheit ist das Zusammenwirken zwischen Klima- und Gesundheitssektor: Die inhaltliche Federführung hat die Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeit inne, die Koordination der dazugehörigen Arbeitsgruppe liegt bei der "Gesundheitsregion Plus".
Der Hitzeaktionsplan stadt.land.wü. umfasst verschiedene Handlungsfelder und Maßnahmen, die sich dem kurzfristigen Umgang während akuter Hitze sowie der Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit und bestimmter Risikogruppen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze widmen. Gleichzeitig stehen bauliche Maßnahmen und eine hitzeangepasste Stadtplanung ebenfalls im Vordergrund. Insgesamt konnten so fast 50 Maßnahmen definiert werden, die die nächsten Schritte beschreiben. Die Umsetzung der Maßnahmen des Hitzeaktionsplans erfolgt gemeinsam mit den jeweils benannten Dienststellen in den Verwaltungen sowie mit weiteren (externen) Akteuren. Zudem wurden Verbindungen zu bereits bestehenden Konzepten, insbesondere im Bereich Begrünung, Klimaschutz und Klimaanpassung, genutzt.
Der Hitzeaktionsplan ist als „lebendes“ Dokument konzipiert und soll in regelmäßigen Abständen weiterentwickelt werden. Zudem soll durch ein kontinuierliches Monitoring die Umsetzung der Maßnahmen erfasst werden.
Ziel ist es, Maßnahmen zur Hitzeanpassung in die Abläufe in den Verwaltungen zu integrieren (Mainstreaming) und dadurch diese Themen in die gesamte Stadtgesellschaft zu tragen.
Bildrechte: Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeit, Stadt Würzburg
Klimafolgen
Hitze, Trockenheit
Maßnahmenträger
Stadt Würzburg
Zielgruppe
Ansprechpartner
Annett Rohmer, Stadt Würzburg
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