Veröffentlichung des zweiten Teiles des sechsten IPCC-Sachstandsberichtes
Im Februar 2022 erschien der zweite Teil des neuen Sachstandsberichtes des Weltklimarates (IPCC*) zum Thema „Klimawandel 2022: Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit“.
Im Februar 2022 erschien der zweite Teil des neuen Sachstandsberichtes des Weltklimarates (IPCC*) zum Thema „Klimawandel 2022: Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit“.
In der Schutzgutkarte Klima/Luft wurde die klimawandelbedingte Hitzebelastung des Menschen erstmals flächendeckend für ganz Bayern untersucht. Die Karte veranschaulicht, welche Siedlungsräume schon heute eine Hitzebelastung aufweisen und wie sich diese Belastung unter Annahme eines schwachen oder starken Klimawandels verstärken wird. Zudem zeigt die Karte, wo sich Ausgleichsräume und Kaltluftabflüsse befinden, die für eine Reduzierung der Belastung von Bedeutung sind.
Der neueste Monitoringbericht der Kooperation Klimaveränderung und Konsequenzen für die Wasserwirtschaft (KLIWA) der Länder Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie des Deutschen Wetterdienstes umfasst den Berichtszeitraum 2016 bis 2020. Er beschreibt wichtige meteorologische und hydrologische Kenngrößen wie beispielsweise die Lufttemperatur, den Niederschlag, Hochwasser- und Niedrigwasserabflüsse, aber auch Grundwasserstände und Quellschüttungen und bewertet sie in Bezug zum Klimawandel.
Zu Beginn eines jeden neuen Jahres wertet der Deutsche Wetterdienst (DWD) seine deutschlandweiten Beobachtungen des Vorjahres zur Lufttemperatur und zum Niederschlag aus. Dazu wird jeweils das vergangene Jahr in Bezug zur Referenzperiode 1961 bis 1990 bewertet. Das Gesamtergebnis des Deutsche Wetterdienstes ist, dass das Jahr 2021 ein durchschnittliches Jahr war. Insbesondere gab es keine neuen Temperaturrekorde und es fiel ausreichend Niederschlag für fast alle Regionen Deutschlands.
Zwei Wochen lang verhandelten fast 200 Staaten die konkrete Ausgestaltung des Pariser Klima-Abkommens von 2015. Am Samstagabend endete die 26. Weltklimakonferenz (COP 26) unter Vorsitz Großbritanniens mit der Verabschiedung des „Klimapakts von Glasgow“. Zentrale Beschlüsse der Abschlusserklärung sind:
Hat sich das Klima in meiner Region bereits in der Vergangenheit verändert? Wie wird es in Zukunft sein? Gibt es mehr Tage mit Starkregen bei mir daheim? Muss ich in Zukunft mit mehr tropischen Sommernächten rechnen? Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen das Bayerische Klimainformationssystem (BayKIS). Mit dem BayKIS-Klimatool können Sie in das Klima der Vergangenheit und der Zukunft Bayerns wahlweise eintauchen und regional erkunden.