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Klimafolgenindikatoren

Die Indikatoren des Klimafolgenmonitorings beschreiben die Auswirkungen des Klimawandels auf Umwelt, Natur und Gesellschaft (sogenannte Impact-Indikatoren) in den verschiedenen Handlungsfeldern für Bayern.

I-SB-1 Wärmeinseleffekt

201120122013201420152016201720182019202002040608010003691215
Wärmeinselintensität > 1 - 3 KWärmeinselintensität > 3 - 6 KWärmeinselintensität > 6 KMaximale WärmeinselintensitätMittlere WärmeinselintensitätJahreHäufigkeit von Wärmeinselsituationen im Sommer* nachIntensität in Anzahl TageMittlere bzw. Maximale Wärmeinselintensität imSommer* in Kelvin
* Meteorologischer Sommer: Juni, Juli, August
Datenquelle: DWD (Stadtklimastationspaar München-Stadt und München Flughafen)

© Bayerisches Klimainformationssystem LfU 2025

I-SB-1 Wärmeinseleffekt, Indikator I: Städtischer Wärmeinseleffekt in München tagsüber im Zeitraum 2011 bis 2020. Die Balken geben die Häufigkeit der Wärmeinselsituationen im Sommer (Juni, Juli, August) tagsüber (11–19 Uhr) aufgegliedert nach Intensitätsklassen wieder. Die mittlere sowie maximale Wärmeinselintensität sind in hellblau bzw. dunkelblau vermerkt und können auf der Sekundärachse am rechten Rand des Diagramms abgelesen werden.

201120122013201420152016201720182019202002040608010003691215
Wärmeinselintensität > 1 - 3 KWärmeinselintensität > 3 - 6 KWärmeinselintensität > 6 KMaximale WärmeinselintensitätMittlere WärmeinselintensitätJahreHäufigkeit von Wärmeinselsituationen im Sommer* nachIntensität in Anzahl TageMittlere bzw. Maximale Wärmeinselintensität imSommer* in Kelvin
* Meteorologischer Sommer: Juni, Juli, August
Datenquelle: DWD (Stadtklimastationspaar München-Stadt und München Flughafen)

© Bayerisches Klimainformationssystem LfU 2025

I-SB-1 Wärmeinseleffekt, Indikator II: Städtischer Wärmeinseleffekt in München nachts im Zeitraum 2011 bis 2020. Die Balken geben die Häufigkeit der Wärmeinselsituationen im Sommer (Juni, Juli, August) nachts (22–6 Uhr) aufgegliedert nach Intensitätsklassen wieder. Die mittlere sowie maximale Wärmeinselintensität sind in hellblau bzw. dunkelblau vermerkt und können auf der Sekundärachse am rechten Rand des Diagramms abgelesen werden.

Eine wesentliche Besonderheit des urbanen Klimas ist die Ausprägung der sogenannten „städtischen Wärmeinsel“. Diese bezeichnet den Effekt, dass urbane Regionen höhere Temperaturen aufweisen als ihre ländliche, unbebaute Umgebung. Stadtklimastudien zeigen, dass sich Großstädte an einzelnen Tagen regional um bis zu acht Grad mehr erwärmen können als ihr Umland. Vor allem in den Sommermonaten kann dieser Wärmeinseleffekt eine große Belastung für Städte und ihre Bewohnerinnen und Bewohner bedeuten.