Neue KI-Analyse zeigt globalen Rückgang des Phytoplanktons

Das marine Phytoplankton, das für fast die Hälfte der Nettoprimärproduktion der Biosphäre (Menge an Biomasse, die Pflanzen und andere Organismen durch Photosynthese speichern) verantwortlich ist, spielt eine entscheidende Rolle im marinen Kohlenstoffkreislauf und im Klimasystem der Erde. Jedoch kommt eine neue Studie in Science Advances zu einem beunruhigenden Schluss – die Biomasse des Phytoplanktons nimmt weltweit aufgrund des Klimawandels ab.

WMO-Report 2025: Fortgesetzter Anstieg von Kohlendioxid, Methan und Lachgas in der Atmosphäre

Der jüngste Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) dokumentiert erneut einen Anstieg der Treibhausgaskonzentrationen von Kohlendioxid, Methan und Lachgas in der Atmosphäre. Trotz stabiler menschenverursachter Emissionen wächst insbesondere der Kohlendioxidgehalt schneller als erwartet, und das sogar beschleunigt. Wahrscheinliche Ursache sind laut WMO die starken Emissionen in 2024 durch ausgedehnte Waldbrände sowie die verringerte Pufferwirkung von Ozeanen und Landvegetation.

Aktuelle Klimastreifen für Bayern, Klimaregionen, Naturräume und Landkreise

Das Bayerische Landesamt für Umwelt stellt nun bis zum Jahr 2024 aktuelle Klimastreifen im Klimatool der Vergangenheit des Bayerischen Klimainformationssystems (BayKIS) zur Verfügung. Diese grafischen Darstellungen ermöglichen es, die Temperaturentwicklung seit Messbeginn von 1881 bis heute auf einen Blick zu erfassen – und das regional differenziert für ganz Bayern.

Neue DWD-Attributionsstudie: Analyse des Hitzeereignisses vom Juli 2025

Anfang Juli 2025 erlebte Deutschland einen weiteren Hitzerekord: Im landesweiten Durchschnitt lag die Tageshöchsttemperatur bei 35,5 Grad Celsius. In manchen Regionen wurden um 39 Grad Celsius erreicht. Doch war dieses Hitzeereignis außergewöhnlich? Und welchen Anteil hatte der Klimawandel daran? Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat dazu eine umfassende Analyse veröffentlicht.